Unentschieden fühlt sich wie Niederlage an: A-Jugend gegen Ottfingen/Wenden/Altenhof

Am vergangenen Mittwoch stand für unsere A-Jugend ein Nachholspiel gegen die JSG Ottfingen/Wenden/Altenhof auf dem Programm. Von Anfang an schien die JSG Dünschede/Helden/Grevenbrück das Spiel unter Kontrolle zu haben. Sie beherrschten den Ballbesitz und schufen wiederholt vielversprechende Chancen, die jedoch ungenutzt blieben.

Doch wie im Fußball oft der Fall, wenn man keine Tore erzielt, läuft man Gefahr, ein Gegentor zu kassieren. In der 12. Minute gelang es der JSG Ottfingen/Wenden/Altenhof, erstmals vor unser Tor zu kommen und durch eine Karambolage das 1:0 zu erzielen. Doch nur acht Minuten später glich Muhsin Ghulomi durch eine hervorragend herausgespielte Aktion von Michel Klens und Maximilian Ohm aus und brachte die JSG Dünschede/Helden/Grevenbrück mit einem verdienten 1:1 wieder ins Spiel.

Jetzt schien der Knoten geplatzt zu sein, dachte das Trainerduo. Doch weitere Chancen blieben ungenutzt, während die Gastgeber mit einer 100%igen Chancenauswertung in der 36. Spielminute nach einem abgefälschten Freistoß erneut in Führung gingen. Kurz vor der Halbzeitpause kam unsere JSG erneut heran. Es bedurfte nur weniger Ballkontakte, einer geschickten Verlagerung des Spiels auf außen, einem Querpass von Julius Fecker, um Lukas Kampschulte zu finden, der zum verdienten 2:2-Ausgleich einschob.

Die zweite Halbzeit sah die JSG Dünschede/Helden/Grevenbrück zu 95% in der gegnerischen Hälfte agieren, aber auch hier blieben alle Chancen ungenutzt. Julian Korte traf 15 Minuten vor Schluss unglücklich den Pfosten und verpasste den sonst ersehnten Sieg.

Das Unentschieden fühlte sich für unsere Mannschaft wie eine Niederlage an. Die ungenutzten Chancen wurden als Hauptgrund identifiziert, an dem es zu arbeiten gilt, wie das Trainerduo Lorenzo und Salvatore betonte. Nun stehen die Herbstferien an, und am 20.10. steht ein Spiel in Albaum an, bei dem ein Sieg dringend erforderlich ist, um den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle nicht zu verlieren, so die beiden Trainer weiter.