Unsere C1-Jugend hat am Sonntagnachmittag das „Hallenmaster dahoam“ gewonnen. Damit holte sich die Truppe nach dem Kreispokal auf dem Feld auch den Kreispokal in der Halle.
Souverän agierte das Team bereits in der Vorrunde. Drei klare Siege gegen die JSG Drolshagen (7:0), die JSG Lennestadt/LaKi II (7:0) und die JSG Finnentrop/Heggen (15:0) bedeuteten Platz 1 in der Gruppe. Im Halbfinale kam es dann zum Aufeinandertreffen mit der JSG Ottfingen/Wenden/Altenhof, die sich, etwas überraschend, „nur“ den 2. Platz in der Paralellgruppe gesichert hatte. Vom „vorgezogenen Endspiel“ sprachen einige Beobachter in der Halle, und das war die Partie dann auch. Frühe Führung für unsere JSG, Ausgleich für die Wendschen, erneute Führung. So wogte die Partie hin und her, bis unsere Jungs in der Schlussphase mit zwei weiteren Treffern zum 4:1 den Sack zumachten.
Gegner im Endspiel war Bezirksligist JSG FC Lennestadt/LaKi, der bis dato auch alle seine Partien gewinnen konnte. Wie auch schon beim Stadtpokal in Lennestadt und beim Kreispokal-Halbfinale auf dem Feld, verlief die Partie der beiden Konkurrenten aber durchaus recht einseitig für unsere JSG , so dass am Ende ein deutliches 5:0 für unsere Jungs auf der Anzeigetafel stand.
Co-Trainer und 1. Jugendvorsitzender Andre Springob zeigte sich nach dem Turnier natürlich sehr zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: „Glückwunsch an jeden einzelnen Spieler und an meine Trainerkollegen, insbesondere Trainer Markus Prawitt. Wahnsinn, was die Jungs diese Saison leisten“.
Gleichzeitig blickte er aber schon wieder voraus: „Wir können uns jetzt ein, zwei Tage über das Erreichte freuen, dann beginnt die Vorbereitung auf das Westfalenpokal-Spiel gegen Lüdenscheid. Dienstag Testspiel, Donnerstag Training und dann wollen wir am Samstag wieder unsere beste Leistung abrufen.“ Anstoß ist um 15:00 Uhr in der FSV-Arena in Helden.
Zufrieden war Springob auch mit seiner JSG Dünschede/Helden/Grevenbrück als Ausrichter des Masters. Knapp 40 Helfer waren von morgens 8:00 Uhr bis abends um 19:30 Uhr im Einsatz. Auf Grund des großen Besucherandrangs mussten zwischenzeitlich sogar noch Würstchen nachgeordert werden, aber auch das gelang.
